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Kleines Badezimmer in einer Mietwohnung

Dürfen 2021
Die sinnvolle Einrichtung eines kleinen Badezimmers in einer Mietwohnung kann eine Herausforderung sein. Auf der begrenztem Fläche zählt jeder Quadratmeter. Aber auch hier kann man ein beeindruckendes  Interieur schaffen.

Wer in einem Mietshaus wohnt, weiß, dass ein kleines Badezimmer Nerven kosten kann. Leider gibt es keinen Zaubertrick, mit dem der Fläche ein paar zusätzliche Meter hinzugefügt werden können. Es gibt jedoch ein paar Möglichkeiten, die den Raum größer erscheinen lassen. Darüber hinaus kann ein kleines Badezimmer genauso funktional sein wie ein großes. Lesen Sie im nachfolgenden Blog, wie Sie das erreichen.

Inhalt
  1. Das Bad in einer Mietwohnung – nicht unbedingt in Weiß
  2. Badewanne oder Dusche?
  3. Welche Objekte sind für ein kleines Badezimmer sinnvoll?

Das Bad in einer Mietwohnung – nicht unbedingt in Weiß

Die ersten Dinge, die man bei der Einrichtung berücksichtigen sollte, sind Farben und Muster. Sie können die vorhandene Fläche nicht physisch vergrößern, aber Sie können einen ebensolchen Effekt optisch erzielen. Setzen Sie den Fokus zunächst auf helle Farbtöne. Es wird allgemein geglaubt, dass Weiß einen Raum optisch vergrößert. Das ist natürlich wahr, aber es gibt keine Regel, dass Sie diesen Effekt nicht auch mit anderen hellen Farben erzielen können. Darüber hinaus sollten Sie sich auf  gleichmäßige Oberflächen beschränken – ohne allzu viele Dekorationen und Abwechslungen. Die Fliesenfugen sollten dieselbe Farbe wie die Fliesen haben. Wenn Sie farbliche Akzente setzen wollen, sind dekorative Streifen das geeignete Mittel.

Abgesehen von der begrenzten Raumfläche, ein weiteres häufig anzutreffendes Problem in Bädern in Mietshäusern ist eine relativ niedrige Decke. Damit der Raum höher erscheint, müssen Sie nur vertikale Streifen an der Wand auftragen. Auch mit Licht können Sie außergewöhnliche Effekte erzielen – als dekoratives Element oder als zusätzliche Beleuchtung, die das gesamte Interieur verändern kann. Spiegel sind ein absolutes Muss in kleinen Badezimmern, wobei Sie mit rahmenlosen die wirkungsvollsten Ergebnisse erzielen können. Der Spiegel sollte groß sein, warum nicht mal über die gesamte Breite oder Höhe einer Wand?

Badewanne oder Dusche?

Die Badewanne oder eine Dusche gehören zu den grundlegenden Einrichtungselementen des Badezimmers. Beide zusammen benötigen aber relativ viel Platz. Und unter den Haushaltsmitgliedern sind sehr häufig Befürworter beider Lösungen zu finden. Hier schafft die kleine Fläche des Bades das erste Problem, dass für den Einbau einer Dusche und einer Badewanne nicht genügend Platz zur Verfügung steht. Zumindest nicht, wenn beide Objekte in klassischer Form nebeneinander platziert werden sollen. Es gibt jedoch Lösungen, die es möglich machen, dass im Bad sowohl geduscht wie auch ein Bad genommen werden kann.

Möglich wird dies durch den Einbau einer klassischen Badewanne, auf die eine hochwertige Badewannenabtrennung montiert wird. Diese Variante hat in den letzten Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen. Denn, wer ein entspannendes Bad nehmen möchte, nutzt die Badewanne. Und wer lieber eine erfrischende Dusche bevorzugt, duscht hinter der Badewannenabtrennung auch in der Badewanne, ohne das Risiko, dass sich Spritzwasser im ganzen Bad verteilt. Wenn Sie sich auf der SanSwiss Website über das SanSwiss Angebot an Badewannenabtrennungen informieren, finden Sie bei den einzelnen Duschwand-Serien zahlreiche unterschiedliche Modelle. Diese unterscheiden sich vorwiegend in Größe und Design. Allen gemein ist eine überzeugende Funktionalität und Leichtigkeit – die sie selbst in einem kleinen Badezimmer groß rauskommen lässt.

Welche Objekte sind für ein kleines Badezimmer sinnvoll?

Wer keinen Platz für eine Badewanne hat, der trifft mit einer Dusche immer die richtige Entscheidung. Einige Badezimmer sind allerdings so klein, dass auch die Installation einer Dusche problematisch sein kann. In jedem Fall sollten Sie bei der Dusche auf massive Rahmenkonstruktionen und ausladende Duschwannen verzichten. Diese nehmen nicht nur mehr Platz ein, sondern überladen den ohnehin kleinen Innenraum auch vom optischen Eindruck.
Kleines Badezimmer in einer Mietwohnung
Wesentlich sinnvoller sind rahmenlose oder teilgerahmte Duschabtrennungen mit einer ultraflachen Duschwanne oder bodenebenem Einbau, wie sie von SanSwiss angeboten werden. Bei einer bodenebenen Dusche sind lineare Rinnenabläufe aktuell sehr angesagt. Diese Variante dürfte in einer Mietwohnung allerdings nur selten in Frage kommen, da sie technisch aufwändiger zu realisieren ist (Dicke der Geschossdecke, Abdichtung von Boden und Mauerwerk) und daher mit deutlich höheren Kosten verbunden ist als der problemlose Einbau einer flachen Duschwanne.
Das Design eines kleinen Badezimmers sollte Glas enthalten, weshalb eine Glastür immer gut wirken wird. Die Dusche kann komplett rahmenlos oder mit schmalen, eleganten Profilen ausgestattet sein.  Rahmenlose Duschabtrennungen lassen das Bad etwas größer erscheinen. In kleinen Bädern, in denen für eine Dusche mit Dreh- oder Pendeltür die Fläche fehlt, haben sich Duschen mit Schiebetür oder Drehfalttür bestens bewährt, da sie zum Öffnen keine zusätzliche Fläche benötigen. Eine interessante Lösung sind zudem Walk-in Duschen, die einen offenen Zugang haben und keine Tür aufweisen. Wenn der Raumgrundriss es zulässt, sind auch Duschen mit einem Eckeinstieg eine Überlegung wert.

Kleines Badezimmer – viele Möglichkeiten

Wie Sie sehen, gibt es auch für ein kleines Bad interessante und trendige Ideen, wenn es um den Einbau einer Dusche oder Badewannen geht. Was ist bei der weiteren Raumausstattung zu beachten? Bei der Planung der Sanitärobjekte müssen auch Waschbecken und ein WC berücksichtigt werden. In kleinen Badezimmern wirken Schalenbecken sehr schön. Wenn Sie sich für einen Waschtisch oder Waschbecken mit Unterschrank entscheiden, erhalten Sie durch die zusätzlichen Schubladen und Regale wertvollen Stauraum. Und bei den Toiletten sind verkürzte WCs eine gute Entscheidung. Verkürzte Wand-WCs haben gegenüber verkürzten Stand-WCs den Vorteil, dass sie etwas weniger Platz einnehmen. Ist Ihnen ein Stand-WC jedoch lieber, ist ein Modell mit vertikalem Abfluss die bessere Wahl.

In einem kleinen Badezimmer fehlt immer ausreichend Platz für die Unterbringung von Kosmetika und Pflegeprodukten. Der Platz rund um das Waschbecken wird sicherlich nicht ausreichen. In einem solchen Fall sind zusätzliche Hängeschränke neben dem Waschtisch praktisch. Spiegelschränke vergrößern hier zudem den Raum noch optisch. Nutzen Sie auch mögliche Nischen als Stauraum. Ein in einer Nische oder an einer Wand platziertes Leiterregal wird seine dekorative Wirkung sicherlich nicht verfehlen.
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