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Ergonomie und Funktionalität im Badezimmer

Juni 2020
Jedes Badezimmer ist anders, dennoch gibt es einige Regeln für die Inneneinrichtung, die für alle Räume gleichermaßen Gültigkeit haben. Architekten und Designbüros kennen sie alle, und wenn Sie Ihr eigenes Bad planen möchten, empfehlen wir Ihnen folgende Anregungen.

Inhalt
  1. Die Ergonomie des Badezimmers: Bewerten Sie Ihre Bedürfnisse
  2. Die Ergonomie des Badezimmers: Berechnen Sie erforderlichen Platz
  3. Die Ergonomie des Badezimmers: Die Lage des Raumes

Die Ergonomie des Badezimmers: Bewerten Sie Ihre Bedürfnisse

Bei der Planung des Bades ist es von grundlegender Bedeutung, von wie vielen Personen der Raum benutzt werden soll. Ein Bad für eine einzelne Person ist anders zu planen als ein Bad für eine Familie mit Kindern oder gar ein Bad für mehrere Generationen. Überlegen Sie, wie die morgendlichen Abläufe in Ihrem Badezimmer aussehen, wer das Bad benutzt und wann. Dies bestimmt, ob Sie ein Waschbecken mit einer großen Ablagefläche oder zwei separate Waschbecken mit entsprechenden Ablagemöglichkeiten benötigen. Wenn es die Fläche erlaubt, planen Sie die Toilette in einem separaten Raum. So wird die Privatsphäre der Nutzer respektiert und Sie haben im Bad mehr Fläche zur Verfügung. Auch die Frage, ob Sie lieber ein entspannendes Bad oder eine erfrischende Dusche bevorzugen, ist für die Planung von entscheidender Bedeutung. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Blog: Dusche oder Badewanne – Empfehlungen für Ihre Wahl.
Ergonomie und Funktionalität im Badezimmer

Die Ergonomie des Badezimmers: Berechnen Sie erforderlichen Platz

Wenn wir über Platz sprechen, meinen wir nicht nur, ob das Badezimmer groß oder klein ist (lesen Sie hierzu auch unseren Blog: Kleines Badezimmer - bewährte Ideen). Beim Thema Platz müssen Sie auch die Verkehrsflächen berücksichtigen, die benötigt werden, damit Sie sich beim Austritt aus der Dusche oder Badewanne, vor dem Waschtisch frei bewegen können, ohne an andere Ausstattungsgegenstände anzustoßen. Und wir meinen die Notwendigkeit, bei der Anbringung von Objekten erforderliche Abstände zu berücksichtigen. So sollte zum Beispiel das Waschbecken eine Oberkante von 80-85 cm über dem Boden haben. Für die Anbringung eines Spiegels über dem Waschbecken gilt folgende Empfehlung: Wenn Sie sich nicht für einen hohen Spiegel entscheiden und zwischen den Badbenutzern ein markanter Größenunterschied besteht, bietet ein beweglicher Spiegel große Vorteile. Für die Montage der Duscharmatur empfiehlt sich eine Höhe zwichen 110-130 cm über dem Boden. Eine Kopfbrause sollte in einem Abstand von 200 bis 220 cm über dem Boden der Duschwanne befestigt werden. Alternativ nehmen Sie das Maß der größten Person im Haushalt und erhöhen dieses um 30 cm.
Wie oben schon erwähnt, sollte auch genügend Platz zum Öffnen der Türen der Dusche vorhanden sein. Bei einer Dusche mit Schiebetür stellt sich diese Problematik nicht. Bitte lesen Sie hierzu auch die Informationen in unserem Ratgeber zu Schiebetüren.

Die Ergonomie des Badezimmers: Die Lage des Raumes

Sicherlich, ein großzügiges, lichtdurchflutetes Badezimmer mit Fenster ist ein Traum, der sich aber nicht in jedem Haus oder Wohnung verwirklichen lässt. Generell sollte auch in Bädern mit Tageslicht an zusätzliche Lichtquellen gedacht werden, etwa am Spiegel über dem Waschbecken. Empfehlungen für die Einrichtung von fensterlosen Bädern finden Sie in unserem Blog. Denken Sie neben einer ausreichenden Beleuchtung auch an eine gute Belüftung des Bades, da sonst Wände und Möbel durch Feuchtigkeit beschädigt werden können.

Die Ergonomie des Badezimmers: notwendige Accessoires

Sie haben das Bad mit allen Sanitärobjekten gut geplant, alles passt hinein, die Dusche ist groß und komfortabel ... Aber wo ist Platz für die Handtücher? Wo sind Ablagemöglichkeiten für Kleidung, Kosmetik oder Reinigungsmittel? Und wo können Sie einen vorhandenen Trockner anschließen? Dies sind wichtige Details, an die Sie schon bei der Planung denken sollten. Planen Sie daher ausreichend Kleiderhaken, Handtuchhalter, Regale oder Schränke für Ersatzhandtücher und mindestens zwei spritzwassergeschützte Steckdosen ein. Und denken Sie immer daran: Das Badezimmer muss in erster Linie komfortabel sein, ein Ort zum Wohlfühlen. Für Sie und alle Mitglieder des Haushalts.
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